Mittwoch, 19. August 2015

[Rezension] Der Seelenbrecher

© Quellenangabe:  https://www.droemer-knaur.de/home



Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den >>Seelenbrecher<< nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer Psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte u nd Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt...



Ich habe bisher nur gutes über Sebastian Fitzek gehört, so dass ich mich mit sehr viel Vorfreude, aber auch hohen Erwartungen ans Lesen dieses Buches gemacht habe. Und meine Erwartungen wurden noch übertroffen. 
Die komplette Geschichte spielt sich im Grunde in einem Gebäude, nämlich einer Psychiatrie ab. Diese Thematik hat mich sehr neugierig gemacht, aber ich hatte auch ein klein wenig die Sorge ob es nicht stellenweise langatmig werden könnte auf diesem beengten Raum. Da habe ich mir aber völlig ohne Grund Sorgen gemacht, denn es wird zu keiner Sekunde langweilig.
Zunächst beginnt die Geschichte mit verschiedenen Handlungsstränge, die zum Ende hin wieder zusammen geführt werden. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden alle mit einer Uhrzeit eingeleitet. Es wird also auf etwas hingezählt und man wird von Seite zu Seite neugieriger und gespannter, was als nächstes passieren wird. Zumindest ging es mir so. 
Die Charaktere selbst sind gut ausgearbeitet und haben mich in ihrer Rolle vollständig überzeugen können. Die Ängste der Charaktere, ihre Panik, hat sich regelrecht auf mich übertragen und mir lief mehrmals ein Schauer über den Rücken.
Ich bin schwer beeindruckt wie gut es Sebastian Fitzek gelingt, die dunkle und düstere Stimmung in Worte zu fassen. Man spürt die Angst, der Charaktere, die beklemmende und erdrückte Stille in diesem großen Gebäude und ich hatte mehr als einmal eine Gänsehaut.
Während des Lesens habe ich immer wieder neue Theorien entwickelt, was die Lösung des Falls sein könnte, aber auch alle wieder verworfen. Ich habe bis zuletzt mitgefiebert und war mehr als überrascht über die finale Lösung. 


Dieses Buch habe ich wirklich in Rekordzeit verschlungen, so sehr hat es mich gepackt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und freue mich schon sehr, auf das nächst Buch von Sebastian Fitzek, welches ich hoffentlich bald lesen werde. Daher eine ganz klare Leseempfehlung für alle Thriller Liebhaber. 




1 Kommentar:

  1. Huhu Bettina :)

    ich liebe die Fitzek Bücher und seinen fesselnden Schreibstil!
    Dieses habe ich zum Glück noch nicht gelesen - so darf ich noch bzw. habe es nun noch vor mir :)
    Danke für Deine schöne Rezi.

    Liebe Grüße,
    Tanja

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