Sonntag, 31. Juli 2016

Monatsrückblick Juli 2016




Hey meine Lieben, 

dieser Monat war glaube ich mit mein bester Lesemonat im ganzen Jahr bis jetzt. Ich habe so viele tolle Bücher endlich einmal gelesen, die schon sehr lange auf meiner Wunschliste standen. Dazu gehören z.b. der erste Band der Silber-Reihe oder auch der Reihenauftakt zu Zwölf Wasser. Askir konnte mich diesen Monat ebenfalls sehr begeistert, genauso wie Die Brücke der Gezeiten und Maresi. Ich hatte nur genau ein schlechtes Buch und das war Girl on the Train. 



Gelesene Bücher


 



Highlight des Monats



"Skin - Das Lied der Kendra" hat mich über alle Maße begeistert. Ich liebe das Buch und werde es definitiv noch öfter lesen. Es hat einfach alles was man sich von einem guten Buch wünscht. Eine spannende Handlung, mit wundervollen, einzigartigen Charakteren vor einer wunderschönen Kulisse. Für mich kam die letzte Seite viel zu schnell und ich hätte gerne noch länger weiter gelesen. (5/5 Herzen)


Flop des Monats



Ich weiß nicht warum dieses Buch so beliebt bzw. gehyped wird. Die Geschichte konnte mich zu keinem Zeitpunkt fesseln und ich musste schließlich sogar abbrechen, so enttäuscht war ich. Die Protagonisten blieben allesamt farblos und haben mich einfach nur noch genervt. Dazu endlos viele Wiederholungen (eine der Frauen trinkt und das wird ich weiß nicht wie oft mit eingebaut und erwähnt...). Ich war wirklich sehr enttäuscht und hätte mir viel mehr erhofft. (2/5 Herzen)


Mein Monatsrückblick in Zahlen:

Gelesene Bücher: 15
Neuzugänge: 17
Gelesene Seiten dieses Monats: 6.098
Gelesene Seiten dieses Jahres: 36.649
Durchschnittliche Seiten pro Tag: 196




Liebe Grüße
eure






[Rezension] SKIN - Das Lied der Kendra

© Quellenangabe: 
https://www.randomhouse.de/Verlag/Penhaligon/45000.rhd
Eine Tierhaut zu tragen bedeutet für den Stamm der Caer Cad alles: Sie steht für den Glauben der menschen, für ihre Vorfahren, für ihr Land. Nur die vierzehnjährige Waise Ailia hat niemanden, der ihr eine Haut hätte vererben können, und ist damit eine Außenseiterin - bis sie durch eine geheimnisvolle Begegnung auf den Weg geführt wird, der ihr seit jeher vorherbestimmt ist: Sie soll zur Kendra werden, zur größten Wissenshüterin des alten Glaubens. Für Ailia beginnt eine Reise in eine ihr unbekannte Welt, wo sie nicht nur ihrer großen Liebe begegnet, sondern ihr Land auch vor einer großen Gefahr retten muss...



Ich muss gestehen, dass ich das Buch zunächst nur wegen des Covers ins Auge gefasst habe. Ich finde das Zusammenspiel der Farben, die einzelnen Kontraste, einfach atemberaubend schön und auch das Symbol in der Mitte mit den Fischen hat eine ganz besondere Bedeutung, die mehr als nur passend zur Geschichte gewählt wurde. 
Ilka Tampke hat mit Ailia eine sehr lebendige und vor allem sympathische Hauptfigur geschaffen, in welche ich mich gut hinein versetzen konnte. Ailia lässt und an ihren Gedanken, Ängsten und auch Zweifeln teilhaben und wirkt so glaubwürdig und greifbar. Im Laufe der Geschichte verändert sie sich, sie wächst an ihren Aufgaben und findet mehr und mehr zu sich selbst. 
Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Die fantastischen und mystischen Elemente wurden von der Autorin gut mit eingeflochten und durch einen sehr bildhaften, detailreichen Schreibstil konnte mir die Welt wirklich gut vorstellen. 
Die Handlung hat mich komplett in ihren Bann gezogen und mit jedem Kapitel baute sich mehr und mehr Spannung auf. Das Ende war für mich dann noch einmal ein Highlight, denn es war echt. Keine tausend Zufälle, die den Protagonisten in die Hände spielen, kein Kitsch und keine Übertreibungen, wie man es leider nur zu häufig erlebt. Stattdessen erwartet uns ein authentisches Ende, das durchaus realistisch wirkt. Die letzte Seite kam für mich viel zu schnell und ich hätte gern noch länger weiter gelesen. 



"Skin - Das Lied der Kendra" ist meisterhaft geschrieben von Ilka Tampke und hat einfach alles, was ich mir unter einem guten Buch im fantastischen Genre vorstelle. Ich war verzaubert von der Geschichte, gefesselt, wurde überrascht und habe mit den Figuren lachen und weinen können. Ich habe leider nur maximal 5 Herzen zu vergeben verdient hätte dieses Buch weit mehr. 



Vielen Dank an Penhaligon für das Rezensionsexemplar!

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Penhaligon und enthält Werbung für "Skin - Das Lied der Kendra" von Ilka Tampke.

Samstag, 30. Juli 2016

[Rezension] Das Geheimnis von Askir - Die Feuerinseln

© Quellenangabe: https://www.piper.de/

Die Schlacht um die Stadt Askir entbrennt: Die Halbelfe Leandra begibt sich mit dem Krieger Havald und ihren Gefährten auf den Weg nach Askir, während der Nekromantenkaiser in seinem Versteck auf den Feuerinseln eine grausame Invasion vorbereitet. Es gelingt ihm, Leandra in seine Gewalt zu bringen und sie gerät in größte Gefahr. Wird sie der Beeinflussung des Nekromantenkaisers erliegen und  zum Feind überlaufen?



"Die Feuerinseln" ist definitiv mein Lieblingsband aus der Reihe. Während dem Lesen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von der Handlung. Nachdem sie in den letzten Bänden auf ihrem Weg nach Askir immer wieder unterbrochen und gestoppt wurden, geht es nun endlich los. Trotz des herben Verlustes, den sie im Kampf gegen den Herr der Puppen erlitten haben, blicken sie gemeinsam auf ihren weiteren Weg und haben ihr Ziel fest im Blick. 
In diesem Band ist mir wieder sehr deutlich aufgefallen, wie stark das Band der Freundschaft zwischen unseren Helden ist, obwohl sie alle sehr verschieden sind. Jeder hat seine Eigenarten, Marotten und Ecken und Kanten und dennoch ergänzen sie sich nahezu perfekt. Es war eine Freude für mich, die Helden in diesem Band wieder verstärkt gemeinsam agieren zu sehen, besonders Zokora hatte ich im vierten Band etwas vermisst. 
Für mich wurden in "Die Feuerinseln" viele Fragen geklärt und man erfährt einige Hintergrundinformationen über das alte Reich, die Götter und auch Thalak. Dazwischen kommt es immer wieder zu Kämpfen, brenzligen Situationen, welche man mit Bangen und klopfendem Herzen verfolgt. Ich habe mit Havald und seinen Gefährten gekämpft, gelacht und auch geweint. Dieses Buch bietet einfach alles was ein Leserherz höher schlagen lässt. Askir ist nun endlich erreicht und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte in den folgenden Bänden fortgesetzt wird. 



Für mich stellt "Die Feuerinseln" den bislang stärksten Band der Reihe dar. Richard Schwartz ist es gelungen, sämtliche bisherigen Höhepunkte noch einmal zu überbieten und hat sich dabei wahrlich selbst übertroffen. 



Donnerstag, 28. Juli 2016

Top Ten Thursday




10 Bücher, die zum Sommer passen

 
 



Dienstag, 26. Juli 2016

Gemeinsam Lesen #25



"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Asaviel, die von Schlunzenbücher weitergeführt wird.



© https://www.piper.de/
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 

Ich lese derzeit "Das Geheimnis von Askir - Die Feuerinseln" von Richard Schwartz und bin auf Seite 120/541.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Der Turm war quadratisch gebaut und stand in einem Hof aus einer gut doppelt mannshohen Mauer.

3. Was willst du unbedingt zu deinem Buch loswerden. (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst)

Nachdem mir der vierte Band ein wenig zu langatmig war, gefällt mir dieser nun wieder deutlich besser. Das Tempo ist dieses mal deutlich schneller und auch die Handlung ist recht actionreich. Ich bin schon gespannt wie es Havald in seiner derzeitigen Situation ergehen wird und was mit seinen anderen Gefährten passiert ist. 

4. Bekommt ein pausiertes oder abgebrochenes Buch bei dir noch einmal eine Chance?

Also wenn ich ein Buch abbreche, was wirklich selten der Fall bei mir ist, dann ist die Entscheidung endgültig und das Buch hat keine weitere Chance bei mir. Egal wie wenig mir ein Buch gefällt, ich lese grundsätzlich mindestens 1/3 bis ich abbreche, um dem Buch so die Chance zu geben erst einmal in Fahrt zu kommen. Pausieren tue ich eigentlich nie. Entweder das Buch gefällt mir oder eben nicht, dann kommt es weg ;)

Montag, 25. Juli 2016

Cover Monday #10


Hey meine Lieben, 

Cover Monday ist eine Aktion von The emotional life of books, bei der es darum geht die schönsten Cover vorzustellen.



Skin durfte heute bei mir einziehen und ich liebe dieses Cover über alles *.* Die kräftigen Farben lassen atemberaubende Kontraste entstehen und ich finde auf diesem Cover passt einfach alles perfekt zu einander. Ich freue mich schon sehr auf das Buch und hoffe die Geschichte wird genauso gut wie ihr Cover ;)

Liebe Grüße
eure

Sonntag, 24. Juli 2016

[Rezension] Girl on the Train

Die Rechte für das Bild liegen beim Verlag.


Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen - wie es scheint - ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. 

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau - daneben ein Foto von >>Jess<<. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Erlebnisse...



"Girl on the train" ist ein Buch, das doch recht gehyped wurde in letzter Zeit, wodurch es auch in mein Blickfeld gelang. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen kann. Ich habe mich knapp die Hälfte des Buches durchgequält und es dann schließlich abgebrochen. 
Besonders Hauptfigur Rachel konnte ich gar nichts abgewinnen und unsympathischer geht es kaum noch. Von ihrem Mann verlassen versinkt sie in Selbstmitleid und betrinkt sich zudem des Öfteren. Das Selbstmitleid und Gejammer der Protagonistin wird auf jeder einzelnen Seite (so fühlte es sich für mich zumindest an) ausführlich dargestellt und beschrieben und irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt. Auch die Scheinwelt rund um Jess und Jason, in die sie sich flüchtet war irgendwann nur noch lachhaft und ich konnte Rachel immer weniger ernst nehmen.
Neben ihr spielen dann noch Anna, die neue Partnerin von Tom, sowie Megan - die verschwundene Frau - eine größere Rolle in der Geschichte. Beide waren mir nicht wirklich sympathisch und ich konnte zu keiner einen Zugang finden. Auf mich wirkten sie die gesamte Zeit distanziert und oberflächlich gezeichnet. Auch haben mich ihre Lebensgeschichten nicht fesseln können und Spannung kam in ihren Szenen ebenfalls keine auf. 
Ich habe für die erste Hälfte bis zum Abbruch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht und hatte bereits nach wenigen Seiten keine Lust mehr noch weiter zu lesen. Es fehlt dem Buch einfach an allem: einen guten Plot, interessante Charaktere, Spannung etc., einfach nichts ist vorhanden. 


Viele Längen und uninteressante Protagonisten haben leider dazu geführt, dass ich das Buch ab der Hälfte abgebrochen habe. Für mich war es reine Zeitverschwendung und ich kann den Hype darum überhaupt nicht verstehen. Da sind manche Kinderbücher spannender als dieses Werk.