Mittwoch, 14. September 2016

[Rezension] Die Eule von Askir

© Quellenangabe: https://www.piper.de/

Am Hafen der altehrwürdigen Stadt Askir wird ein bestialisch zugerichteter Toter gefunden. Es ist der Botschaftsdiener Jenks, der in diesem zwielichtigen Viertel eigentlich nicht zu suchen hatte. Stabsleutnant Santer wird mit den Ermittlungen betraut, unterstützt durch die faszinierende Magierin Desina. Diese hat die Gabe, die Vergangenheit vor ihren Augen neu erstehen zu lassen. Doch was Desina in der Nacht des Mordes erblickt, bedeutet für ganz Askir eine unberechenbare Bedrohung. Denn der Feind beherrscht schwarze Magie, gegen die alle Mittel Desinas machtlos sind.



Ich habe mich wirklich sehr auf den sechsten Band der Askir-Reihe gefolgt, obwohl man ihn wohl auch als eine Art Zusatzband sehen könnte. Denn die Geschichte wird nicht mit Havald und seinen Freunden fortgesetzt, sondern sie handelt von Desina, welche sich einer unmittelbaren Bedrohung in Askir stellen muss. 
Der Einstieg fiel mir dann leider doch nicht so leicht wie erwartet, da mir Havald und Co. doch sehr gefehlt haben. Es war ungewohnt Askir ohne sie erleben zu können und ich brenne sehr darauf zu erfahren wie es ihnen im weiteren Verlauf der Geschichte ergehen wird. Zunächst konnte ich das Geschehen in Askir nicht so recht einordnen, da es keinen direkten Bezug zur bisherigen Story hat. 
Desina hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und besonders ihr Leben als Eule im Turm waren für mich sehr interessant. Ich hätte auch gerne noch mehr über das dort verborgene Wissen erfahren. 
Insgesamt war dieser Band dann doch auch wieder sehr spannend und konnte mich trotz des nicht ganz so leichten Einstiegs schlussendlich überzeugen. Besonders die fantastischen Elemente rund um das Böse waren überzeugend von Richard Schwartz ausgebaut. 



Ein weiterer überzeugender Band der Askir-Reihe, der neue Einblicke in die Welt rund um Askir liefert. Ich liebe diese Reihe über alles und auch dieser Band ist ein klares Muss für alle Fantasy-Fans. 



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