Sonntag, 15. Mai 2016

[Rezension] Die mir den Tod wünschen

© heyne-verlag.de | 2016


An einem stürmischen Tag wird der vierzehnjährige Jace Zeuges eines brutalen Mordes. Täter sind die Blackwell-Brüder, ein psychopathisches Killer-Duo, das Jace von nun an auf den Fersen ist. Er kann niemandem mehr trauen. Unter neuer Identität soll Jace in Montana Zuflucht finden. Ethan Serbin, ein erfahrener Überlebensspezialist, steht ihm in der gnadenlosen Bergwelt zur Seite. Derweil bahnen sich die beiden Mörder ihren blutigen Weg und kreisen die Gejagten immer weiter ein. Für Ethan und Jace beginnt ein furioser Höllenritt...



Woow!! Einfach nur Woow! Dieses Buch hat mich dermaßen überrascht aber zugleich auch überzeugt, ich liebe es über alles und hätte niemals mit dieser nervenaufreibenden Geschichte gerechnet. 
Am Anfang der Geschichte erlebt man alles aus Jace' Perspektive, später aber auch aus der Sicht von Ethan und seiner Frau Allison, sowie den Blackwell-Brüdern. Gerade zum Ende hin, wird es dadurch besonders spannend und man fiebert mit jeder Figur mit sie ihren Plan umsetzen kann, bzw. ihr Ziel erreichen wird. 
Besonders fasziniert haben mich bei dieser Geschichte, die beiden Blackwell-Brüder. Ich hab selten so interessante Bösewichte erlebt wie hier. Sie sind eiskalte Killer, die vor nichts zurück schrecken und extrem gefährlich sind. Mir ist es immer wieder den Rücken eiskalt runter gelaufen, wenn ich die beiden auf ihrem blutigen Weg begleitet habe. 
Ethan hat mich mehrfach schwer beeindruckt und es war höchst interessant zu erleben, wie viel er über das Überleben in der freien Wildnis weiß und worauf man so alles achten muss, wenn man sich z.b. in den Bergen verirrt. Hier konnte man einiges dazu lernen, ohne das Gefühl zu haben eine Anleitung zum Überleben in der Wildnis zu lesen. Manche Dinge waren mir hierbei schon bekannt, andere wiederum waren für mich komplett neu. So würden z.b. unerfahrene Wanderer oder Bergsteiger definitiv den Berg nach unten laufen wollen, wenn sie sich verirren, was laut Etahn aber komplett falsch ist. Man soll möglichst weit nach oben laufen, da einen dort die Rettungstruppen viel leichter finden können oder man sich einen besseren Überblick verschaffen kann, wo man gerade eigentlich ist. Derartige Tipps und Informationen erhält man in der Geschichte sehr häufig und ich bin richtig mitgerissen und fasziniert von dieser Thematik. 
Neben dieser interessanten Informationen bietet die Geschichte aber auch eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd. Jede einzelne Sekunde habe ich mit Jace gelitten und mitgefiebert, gehofft und gebangt, dass er es irgendwie schaffen wird den beiden Mördern zu entkommen. 
Die Geschichte enthält so einige Überraschungen und Wendungen bereit und es wird einfach nie langweilig. Obwohl das Buch mit seinen fast 500 Seiten nicht gerade dünn ist, hatte ich es nach nur zwei Tagen fertig gelesen, so sehr war ich von der Story gefesselt. 
Das Ende rundet die Geschichte perfekt ab und passt zu den vorangegangenen Ereignissen. Ich bin rundum begeistert von diesem Werk und liebe es über alles!!



"Die mir den Tod wünschen" ist einer besten Thriller die ich je gelesen habe. Für mich ist dieser Werk definitiv eine Leseempfehlung, auch an all diejenigen die sonst vielleicht nicht so die Fans von Thrillern sind. Die Geschichte ist realistisch aufgebaut und enthält einige Schockmomente, die es wirklich in sich haben. Dabei nimmt der Spannungsbogen stetig weiter zu und gipfelt in einem nervenaufreibenden Höhepunkt. Für mich eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr bis jetzt gelesen habe!!



Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Heyne und enthält Werbung für "Die mir den Tod wünschen" von Michael Koryta.

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