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Biloxi, Mississippi: Die Einwanderersöhne Keith und Hugh sind seit ihrer frühen Jugend in den Seczigerjahren enge Freunde. Doch als Erwachsene finden sie sich auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes wieder: Keith hat Jura studiert und kämpft gegen das Verbrechen. Hugh dagegen arbeitet für seinen Vater, einen Boss der Dixie-Mafia. Eine tödliche Feindschaft entsteht, die vor Gericht ein dramatisches Finale findet.
Vorab kann ich direkt sagen, dass das für mich eines der besten Werke aus der Feder des Autors ist. Ich bin ja allgemein ein großer Grisham Fan, aber dieses Buch hat mich noch einmal mehr gepackt, als ich es eh schon von ihm gewohnt bin.
Zu Beginn widmet sich die Geschichte den Jugendjahren von Keith und Hugh und ihrer Leidenschaft für Sport. Man erlebt wie die beiden zu jungen Männern heranwachsen und die einst so tiefe Freundschaft immer größere Risse bekommt.
Mit der Zeit orientieren sich beide an dem Vorbild ihrer Väter und während Keith ein Jura Studium aufnimmt, taucht Hugh mehr und mehr in die Welt der Kriminellen ein, wird Boxer und Türsteher, schreckt aber auch nicht vor Raubüberfällen zurück.
John Grisham erzählt unglaublich dicht und detailliert und man sollte stets aufmerksam Lesen, um keine Details zu verpassen oder gar zu übersehen. Durch einen Hurrikan und darauf folgende Rechtsstreiteren und Gerichtsverhandlungen nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf und es wird zunehmend spannender.
Biloxi hat sich über die Jahre mehr und mehr zu einem Laster entwickelt. Glücksspiel, Bordelle und Prositution sind an jeder Ecke zu finden und daher treiben sich auch allerdhand zwielichtige Gestalten in der Stadt herum, die vor nichts zurückschrecken.
Die unterschiedliche Sicht beider Seiten und die Kämpfe, die jeder auszutragen hat, sind anschaulich beschrieben und äußert authentisch. Das große Ganze erschließt sich erst gegen Ende des Romans und Grisham liefert einen mehr als gelungenen Höhepunkt.
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