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Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich bin ein echter Magier, kein Jahrmarktskünstler. Dieses Mal bekam ich es mit einer wirklich abartigen Magie zu tun. Totenbeschwörer rangen in Chicago, meiner Stadt um ein mächtiges magisches Buch. Und es scherte sie nicht, was dabei zu Bruch ging. Wenn Sie mir nicht glauben, dass es kaum etwas Erschreckenderes gibt als Totenbeschwörung, dann gehen Sie doch mal ins hiesige Naturhistorische Museum. Vielleicht fällt Ihnen in der Dino-Abteilung etwas auf...
Die Abenteuer von Harry Dresden gehen in die siebte Runde. Ursprünglich wollte er es in der nächsten Zeit etwas ruhiger angehen lassen und hatte nicht viel mehr zu tun, als Murphys Blumen zu gießen, während diese in den Urlaub fliegt. Doch ehe der Magier sich versieht, gerät er in eine verdammt fiese Erpressung hinein und muss statt Pflanzen zu hüten, Kemmlers Wort finden.
Totenbeschwörungen, Halloween, Geister und dunkle Mächte sorgen schnell dafür, dass nicht nur Harrys Leben in Gefahr ist. Mit von der Partie ist dieses Mal auch der Erlkönig, welchen wohl jeder Leser aus seiner eigenen Schulzeit kennen dürfte.
Grundsätzlich auch dieses Mal wieder eine wirklich interessante Thematik, die durch Spannungsmomente, aber auch gut gesetzten Humor sehr unterhaltsam zu lesen ist. Dennoch gibt es leider auch ein wenig Kritik. Nach nun sieben Bänden gibt es doch so manche Wiederholung in den Büchern und es wirkt stellenweise unnötig in die Länge gezogen. Auch der Einstieg hätte etwas flüssiger und authentischer von Statten gehen können. Hier war ich zum ersten Mal seit Beginn der Reihe etwas enttäuscht.
Eine schöne Fortsetzung der Reihe, jedoch mit ein paar Mankos. Ich hoffe der nächste Band gefällt mir dann wieder etwas besser.
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