Freitag, 31. Januar 2020

Monatsrückblick Januar 2020


Hey meine Lieben, 

heute möchte ich euch gerne meinen Monatsrückblick zeigen: 


Gelesene Bücher






Highlight des Monats


Der erste Teil der Alex Versus - Reihe war diesen Monat mein Highlight, da ich ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen bin und nicht wirklich dachte, es könnte meinen Geschmack treffen. Doch ich wurde eines besseren belehrt und will nun unbedingt auch alle weiteren Bände der Reihe lesen!! Spannend, humorvoll, wunderbar gezeichnete Charaktere und eine überaus gelungene Story - was will man mehr! (5/5 Herzen)


Flop des Monats



"Der Schlafmacher" konnte mich leider nicht überzeugen und ich habe das Buch nicht einmal beendet. Der Schreibstil ist mir zu langwierig, zäh wie Kaugummi teilweise. Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt. Leider ein ziemlicher Flop für mich. (2/5 Herzen)




Mein Monatsrückblick in Zahlen:

Gelesene Bücher: 7
Gehörte Bücher: 1
Neuzugänge: 5
Gelesene Seiten dieses Monats: 3.096
Gelesene Seiten dieses Jahres: 3.096
Durchschnittliche Seiten pro Tag: 99



Liebe Grüße
eure

[Rezension] Eisige Dornen

© ullstein.de


In Ystad wird der Fußballstar Henrik Borg tot in seinem Sommerhaus gefunden - auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Es scheint fast, als wäre er friedlich eingeschlafen. Doch ein natürlicher Tod kann schnell ausgeschlossen werden. Innerhalb von einer Woche kommt es zu weiteren Todesfällen. Der Täter hat alle Opfer mit einer blauen Rose versehen. Psychiaterin Nathalie Svensson soll mit ihren Kollegen von der Spezialeinheit die Jagd nach dem unkalkulierbaren Serienmörder aufnehmen. Was hat die Toten zu Lebezeiten miteinander verbunden? Warum mussten sie sterben? Und vor allem: Wo wird der Killer als Nächstes zuschlagen?

Bei "Eisige Dornen" handelt es sich um den vierten Band der Nathalie Svensson - Reihe. Man kann sämtliche Teile jedoch unabhängig voneinander lesen. Die ersten drei Bände mochte ich extrem gerne und daher musste dieses neue Buch natürlich auch sofort bei mir einziehen. 

Ein Fußballstar stirbt, eine blaue Rose in den Händen. Selbstmord? Der kann schnell ausgeschlossen werden, nachdem es weitere Opfer gibt, ebenfalls mit einer Rose in ihren Händen. Doch wo ist die Verbindung? Für Nathalie und ihre Kollegen beginnt die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. 
Hier habe ich wieder einmal gemerkt, dass ich froh bin keinen solchen Job zu haben, es wäre mir zu frustrierend. Zig Ideen, Spuren und Indizien und einfach kein Ziel in Sicht. Mich würde es wahnsinnig machen und ich bewundere die Ermittler sehr nicht die Geduld zu verlieren. 

Die Geschichte spielt überwiegend in der Gegenwart, aber es gibt auch ein paar Einblicke in die Vergangenheit. So erhält man einen sehr guten Gesamtüberblick und kann die Situation einiger Charaktere besser nachvollziehen. 
Leider gibt es ungefähr in der Mitte des Buches ein paar Längen, die meine Lesefreude etwas ausgebremst haben. Hier wäre etwas weniger eindeutig mehr gewesen, denn ich hatte bei zwei Kapiteln große Lust ein paar Seiten weiterzublättern. Danach wurde es aber wieder besser. 

Jonas Moström hat wieder einen sehr überzeugenden, spannenden und vor allen Dingen auch logischen Thriller verfasst. Vor allem die Auflösung des Falls war sehr überraschend und mal etwas Anderes, wenn auch nichts vollkommen Neues. Mich hat es aber dennoch überrascht. 

Für mich zwar nicht der beste Band der Reihe, aber er kann mit den anderen auf jeden Fall mithalten. Ich hoffe, dass es bald noch weitere Kriminalfälle für Nathalie Svensson geben wird. 


Donnerstag, 30. Januar 2020

Top Ten Thursday



10 Bücher, die eine Farbe im Titel haben

 
 



Dienstag, 28. Januar 2020

Gemeinsam Lesen #186



"Gemeinsam Lesen" ist eine Aktion von Asaviel, die von Schlunzenbücher weitergeführt wird.




1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 

Ich lese aktuell "Eisige Dornen" von Jonas Moström und bin auf Seite 129/516.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Er weiss, dass die Fahrt mit dem Krankenwagen höchstens eine Viertelstunde dauert, trotzdem kommt sie ihm unendlich lang vor. 

3. Was willst du unbedingt zu deinem Buch loswerden. (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst)

Endlich geht es mit der Reihe weiter! Ich habe mich riesig gefreut, als das Buch in meinem Postkasten lag. Jonas Moström entwickelt sich mehr und mehr zu einem meiner Lieblingsautoren und bislang ist der neue Band wie gewohnt spannend und richtig gut zu lesen!

4. Welchem Genre kannst du absolut nichts abgewinnen und warum?

Das ist bei mir Romance. Für mich gleicht sich ein Buch dem anderen, es geht gefühlt jedes Mal um das Gleiche und trifft weder meinen Geschmack noch mein Interesse.

Montag, 27. Januar 2020

[Rezension] You are not safe here

© dtv-verlag.de

Er hat Mom Blumen geschenkt - leuchtend rote Rosen, die in einer angeschlagenen Vase neben dem Spülbecken stehen. Dad liebt es, sich mit kleinen Gesten zu entschuldigen, die nie dem Gewicht dessen gerecht werden, was er getan hat. Doch es scheint zu funktionieren. 
Ich zögere einen Moment, frage mich, ob es ein Morgen ist, an dem ich sie provozieren will, oder ob ich besser den Mund halten soll. >>Ist er wieder da?<<


Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der 17-jährigen Leighton, der ältesten der drei Geschwister. Während den Ausbrüchen seines Vaters kümmert sie sich um ihre kleinen Schwestern und versucht sie abzulenken, bis Papa sich wieder beruhigt hat. Dazu haben die drei sich verschiedene Spiele ausgedacht und verkriechen sich auch mal im Kleiderschrank. Eigentlich möchte Leighton gerne Journalismus studieren, Freunde haben und einfach eine ganz normale junge Frau sein. Mit ihren familiären Problemen, meistens aber ziemlich unmöglich. 

Was zunächst einmal nach einer klassischen Gut-Böse oder Schwarz-Weiß Geschichte klingt, ist um einiges vielschichtiger und sehr komplex von der Autorin durchdacht. Für die Kinder muss der Vater manchmal wie ein Monster wirken und dennoch hat er auch eine verletztliche Seite. Einst waren sie eine glückliche Familie, doch diese Tage sind längst vergangen.

Nebenbei spielen Krähen auch immer wieder eine bedeutende Rolle. Sie belagern die Stadt und täglich werden es mehr, so wurden aus ein paar hundert Exemplare weit über tausend Vögel. Kyrie McCauley hat ein wirkungsvolles Stilmittel gefunden, um die düstere Atmosphäre des Romans noch zu verdeutlichen. 

Gestört hat mich eine kleine Nebensache, die in meinen Augen keinen Sinn ergeben hat. Teilweise wirkt es als hätte das Haus magische Fähigkeiten oder dergleichen, da kaputte Spiegel oder Möbelstücke plötzlich wieder in Ordnung sind. Beinahe wie von Zauberhand. Das hat mich mehrmals verwirrt und meinen Lesefluss gestört. 
Das Ende selbst war mir dann auch ein klein wenig übereilt und zu flach, bedenkt man den enormen Spannungsaufbau der restlichen Geschichte. Ich selbst hätte mit einem viel größeren Knall gerechnet. Davon abgesehen hat mich der Roman allerdings extrem gut unterhalten. 



Mit ihrem Debütroman ist der Autorin ein aufwühlender, bewegender und emotionaler Jugendroman gelungen, den man unbedingt lesen sollte! 


Sonntag, 26. Januar 2020

[Leselaunen] Und Urlaub wieder vorbei....



Hey meine Lieben, 

"Leselaunen" werden von der lieben Trallafitti geleitet. Schaut doch mal vorbei, jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen :)



Aktuelle Bücher
              



Zu Nachtwild findet ihr weiter unten meine Rezension. Ich habe es zu Weihnachten geschenkt bekommen und hatte keine besonderen Erwartungen, aber es war auf jeden Fall wert gelesen zu werden. 
Seit gestern habe ich endlich Eisige Dornen, auf das Buch warte ich schon eine gefühlte Ewigkeit. Es ist der vierte Fall für Natalie Svensson und Jonas Moström entwickelt sich langsam zu einem Lieblingsautor von mir.


Momentane Lesestimmung

Im Urlaub habe ich die Zeit genutzt und auch mal wieder Dinge gemacht für die ich sonst nie Zeit habe. Daher kam das Lesen ein bisschen kürzer als sonst. 



Und sonst so? 
Blogkram

Diese Woche sind 4 Beiträge (Leselaunen ausgenommen) online gegangen: 


Gemeinsam Lesen

Neuerscheinungen im Februar
Top Ten Thursday
Rezension | Nachtwild | Gin Phillips


Zitat der Woche

Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache.
- Sherlock Holmes - 



Mitten aus dem Leben

Der Urlaub geht doch immer 10x schneller vorbei als die Arbeitswochen. Ich habe meine freien Tage aber gut genutzt, einiges erledigt, gelernt und viel Zeit mit Freunden verbracht. 
Vor allem habe ich mein Aquarium mal wieder auf Vordermann gebracht, neue Pflanzen eingesetzt und alte aussortiert. Bisschen Veränderung muss ja auch mal sein. 
Auf die Arbeit morgen freue ich mich noch nicht so wirklich. Aber es ist nur eine Woche und dann habe ich wieder Berufsschule. 

Wie war denn eure Woche?


Alles Liebe
eure

Freitag, 24. Januar 2020

[Rezension] Nachtwild

© dtv-verlag.de

Für Joan und ihren kleinen Sohn Lincoln ist es einfach ein schöner Tag im Zoo. Doch er endet in einem Albtraum. Schüsse fallen. Wer ist der Täter? Wo ist er? Was wird er tun? Joan weiß nur: Das Leben ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab, und sie wird ihn um jeden Preis beschützen. Sie ahnt noch nicht, was das bedeutet...

Ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo, die Sonne scheint und es gibt viel zu entdecken für Lincoln und seine Mutter. Als es Zeit ist zu gehen passiert es plötzlich! Laute Knallgeräusche und die Menschen um sie herum fallen einfach um! Tot! Was für ein Horrorszenario! 
Die Situation ist extrem furchteinflößend und beklemmend beschrieben und ich hatte in meinem Kopf auch nur noch einen Gedanken: Nichts Wie Weg!!

Joan bleibt nichts anderes übrig, als sich ihren Sohn zu schnappen und einen sicheren Platz zu suchen. Doch wo in dem Zoo soll das sein? Gibt es einen Täter oder mehrere? Wird die Polizei zu Hilfe kommen? Und was genau geht eigentlich vor sich? Tausende Fragen, die auch mir alle durch den Kopf geschwirrt sind. Und plötzlich ist alles andere komplett egal, lediglich Schutz und Überleben sind das Einzige was noch zählt. 

Obwohl diese Stunden fesselnd, schockierend und auch sehr spannend beschrieben sind habe ich auch etwas Kritik anzumerken. 
Über die Täter und deren Hintergründe erfährt man kaum etwas. Sie werden für meinen Geschmack viel zu oberflächlich abgehandelt und ich hatte am Schluss einige offene Fragen, die ungeklärt blieben. Auch das Verhalten der Polizei war nur am Rande erwähnt und es gab kaum bis gar keine Informationen. 
Insgesamt fehlte dem Ganzen der Thrill, was total schade ist. Das Potenzial der Geschichte war wirklich enorm hoch. 


Der Großteil der Geschichte war wirklich überzeugend, aber dem Schluss hat dann doch zu viel gefehlt. Die Hintergründe der Täter, was wurde aus verschiedenen Personen und schlussendlich die Polizei. Zu viele offene Fragen für ein befriedigendes Ende, aber bis dato eine wirklich gute Geschichte.



Donnerstag, 23. Januar 2020

Top Ten Thursday



10 Bücher, deren Handlung im Winter oder im hohen Norden stattfindet