Die Rechte für das Bild liegen beim Verlag.
Australien, 1808: Mehr als drei Jahre hat Abby Lynn bereits in der Sträflingskolonie verbracht. Inzwischen ist ihr der fünfte Kontinent beinahe zur Heimat geworden, und die Zeit, die sie mit einer Aboriginie-Familie durch das Buschland zog, hat ihr den Blick für ein Australien jenseits der Siedlungsgrenzen geöffnet.
Mit ihrem Mann Andrew möchte Abby sich endlich auf der Chandler-Farm Yulara häusliche einrichten - doch Yulara wird dem Erdboden gleich gemacht. Von einkehrender Ruhe ist keine Rede: Abby und Andrew müssen sich erneut trennen...
Das Cover ist wie schon bei den beiden Vorgängern schön gestaltet und passt sehr gut zum Inhalt.
Der Schreibstil ist wieder flüssig und angenehm zu lesen, rutscht aber manchmal ein wenig ins Kitschige ab. Auch die wörtliche Rede wirkt etwas steif ab und an, aber das kennt man bereits aus den ersten beiden Bänden und ist somit kein Problem für mich gewesen..
Der dritte Band ist der Erste, der sich nicht hauptsächlich mit Australien, seiner Landschaft und Geschichte befasst sondern mit den Charakteren selbst.
Weiterhin stehen Abby und Andrew im Fokus und die anderen Charaktere lernt man eher nur oberflächlich kennen. Man trifft auf alte Bekannte, aber auch ein paar neue Gesichter, wobei es mich nicht gestört hat, dass man viele Personen nicht näher kennen lernen darf.
Die Geschichte selbst hat mich wie sollte es anders sein, sehr gut unterhalten. Ein bisschen gestört hat mich jedoch, dass manche Geschehnisse meiner Meinung nach zu optimistisch geschildert wurden. Ich glaube, dass Abby in der Realität aus mancher Situation nicht so einfach raus gekommen wäre, wie es in dem Buch der Fall ist.
Mir hat der dritte Band deutlich besser gefallen als sein Vorgänger, da dieses Mal Abby und ihre Geschichte im Vordergrund stehen und nicht Australien. So waren auch deutlich mehr Spannungsmomente gegeben.
Das dritte Buch, "Abby Lynn - Verraten und verfolgt", gibt der Reihe nach Band zwei wieder neuen Schwung und sollte auf jeden Fall gelesen werden.
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