Dienstag, 8. Februar 2022

[Rezension] Fuchsmädchen

 

© penguin-verlag.de



Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot - und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass sie nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss - auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden...


Die Leiche eines jungen Mädchens wird in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Selbstmord oder Mord? Und was hat es mit der rätselhaften Fuchsmaske auf sich? Nachdem nur wenige Tage später eine weitere Leiche gefunden wird, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. 

Sanna bekommt eine neue Kollegin an ihre Seite gestellt, die ihr bei dem Fall helfen soll. Eir ist nicht ganz freiwillig in dem Team, vielmehr handelt es sich um eine Bewährungsprobe für sie. Die beiden Frauen haben also nicht nur mit dem Fall zu kämpfen, sondern müssen sich auch erst einmal noch an die jeweils andere gewöhnen. Ein definitiv interessantes Ermittlerduo. 

Die Spuren für mehr und mehr in die Vergangenheit und so langsam ergibt sich ein Puzzlestück nach dem anderen. Dabei hat vor allem Sanna immer wieder mit den Geistern ihrer Vergangenheit zu kämpfen. 
Die Autorin führt den Leser mit jedem weiteren Kapitel in die tiefsten Abgründe, die ein Mensch nur begehen kann. Die düstere Atmosphäre schließt die Geschichte dabei perfekt ein. Alle Figuren bleiben bis zum Schluss ein Stück weit geheimnisvoll und so manche lässt sich nur schwer in eine Schublade stecken. 


Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase bin ich richtig gut in den Thriller hineingekommen und fand es bis zum Schluss spannend. Ein wirklich tolles Buch, das gut unterhält. 





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