Sonntag, 12. Juni 2022

[Rezension] Do not eat!

 

© droemer-knaur.de


Wie scheiße kanne in Tag werden?
Erst muss Physiker Clint Beecham mit ansehen, wie sein bester Freund von Aliens gefressen wird, dann wird er selbst auf deren Raumschiff verschleppt. Immerhin steckt man ihn zur Sicherheit in ein T-Shirt mit der Aufschrift >>Do not eat!<< - denn Clint und fünf weitere Wissenschaftler sollen für etwas Besonderes aufgespart werden. Während die Aliens mit Reiseproviant in von Form von 50.000 Gefangenen ihren Heimatplaneten ansteuern, um dort vom All-you-can-eat-Buffet names Erde zu schwärmen, wird den Wissenschaftlern eines klar: Es ist höchste Zeit, E.T. so richtig in den Arsch zu treten!


Clint wird von Aliens entführt, nachdem er mitansehen musste, wie sein bester Freund gefressen wurde. An Deck lernt er schnell fünft andere Wissenschaftler kennen, die den Aliens mit ihrem Wissen zur Verfügung stehen sollen. Doch Clint und seine Mitgefangenen haben ganz andere Pläne!

Gewohnt irrwitzig, humorvoll und skurril nimmt uns Kevin Hearne auf eine Reise der außergewöhnlichen Art mit. Dabei schafft er es trotz aller Späße, auch ernste Themen aufzugreifen und zum Nachdenken anzuregen. 

Erzählt werden die Ereignisse in einer Art Tagebuchstil, durch den die Absurdität der Geschehnisse noch betont wird. Ich habe mich großartig unterhalten gefühlt und hätte gerne noch mehr zu lesen gehabt. 

Einziges Manko, das eh schon dünne Werk mit rund 200 Seiten, enthält auf rund 20 Seiten eine Leseprobe. Das war ziemlich ernüchternd, da das kurze Werk so noch viel schneller zu Ende war. Etwas schade bei der Gesamtkürze des Werkes. 


Einfach lesen, mehr muss man nicht sagen!




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