Freitag, 15. April 2016

[Rezension] Windjäger

© blanvalet-verlag.de | 2016




Seit der Nebel die ganze Welt überzogen hat, leben die Menschen in festungsartigen Städten auf den Gipfeln der Berge. Den Nebel zu betreten kann tödlich sein. Dennoch fallen Truppen der Gipfelfestung Aurora in das Gebiet von Albion ein, und ein Krieg kann nicht mehr abgewendet werden. Der Gipfelfürst von Albion ruft seine Verbündeten zusammen und bereitet sein Volk auf den Kampf vor. Die Flotte ist starkt, die Männer und Frauen gut ausgebildet. Doch seine größte Hoffnung setzt der Gipfelfürst auf die geheime Mission von Kapitän Grimm und dessen Luftschiff Jäger. 


Tja, so recht weiß ich gerade nicht wo ich anfangen soll. Irgendwie hatte ich mir mehr und vor allem etwas ganz anderes von dem Buch erhofft. Die Mischung zwischen Steampunk und Fantasy ist durchaus gelungen, aber so recht packen konnte mich die Story leider nicht und an einigen Stelle habe ich auch mal ein oder zwei Seiten übersprungen. 
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, zum Teil aus der Sicht der Protagonisten, aber auch die Antagonisten dürfen vom Leser direkt begleitet werden. So hat man einen guten Einblick in beide Seiten und ist wirklich immer auf dem Laufenden. Besonders gut gefallen hat es mir, wenn man alles aus der Sicht von Rowl erfahren durfte. Einer solch stolze und intelligente, sprechende Katze begegnet man schließlich nicht alle Tage ;)
Ebenfalls gut gefallen hat mir die Welt, die Jim Butcher geschaffen hat. Eine Welt über den Wolken ist mal etwas ganz anderes und für mich auch komplett Neues und ich war sehr gespannt darauf sie näher kennen zu lernen. Auch die Luftschiffe haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und so manche Manöver waren extrem spannend und man ist nur so durch die Seiten gerast. Leider kamen dann häufiger auch Stellen die für mich überhaupt nicht spannend gestaltet waren und ich musste mich durch manche Seiten richtig durchquälen. Einige Gespräche waren mir doch etwas zu ausführlich und ein halbes Kapitel lang nur darüber zu lesen, wie die Gruppe gemeinsam eine Taverne sucht war mir dann doch zu ausführlich. 



Leider konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen, aber dennoch hatte ich Spaß an der Geschichte. Fans des Fantasy-Genres sollten sich die Geschichte auf keinen Fall entgehen lassen, allerdings sollte man wissen, das die Story nur langsam voran schreitet, da Jim Butcher sich viel Zeit lässt die Welt sowie die Figuren vorzustellen und einzuführen. 



2 Kommentare:

  1. Hei
    Schade, dass es dich nicht vollständig überzeugen konnte. Für mich war es definitiv ein Highlight! Und ich muss dir recht geben, die Kapitel aus Rowl's Sicht waren was ganz besonderes :)
    Liebe Grüsse
    Katy

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    1. Huhu,

      ja Rowl ist schon sehr speziell, aber ich hab in trotzdem sehr in mein Herz geschlossen :)

      Liebe Grüße
      Bettina

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