Montag, 18. April 2022

[Rezension] Amelia - Alle Seiten des Lebens

 

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Ihre Liebe zu Büchern hat Amelia und Jenna zusammengebracht, sie sind füreinander wie Schwestern und unzertrennlich - bis Jenna bei einem Autounfall stirbt. Mitten in ihrer Trauer erhält Amelia eine signierte Sonderausgabe ihres Lieblingsbuchs und begibt sich, in der Hoffnung auf eine Nachricht von Jenna, auf die Suche nach dem Absender. Dabei trifft sie ausgerechnet den jungen Starautor ihrer geliebten Orman-Chroniken, Nolan E. Endsley, der sich in einer idyllischen Kleinstadt vor der Welt zu verstecken scheint. Gemeinsam lernen Amelia und Nolan, Schritt für Schritt und Seite für Seite, dass es nie zu spät ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen. 

Jenna und Amelia lernen sich bereits als Kinder kennen und schnell entsteht eine unzertrennliche Freundschaft, die fürs Leben ist. Doch dann passiert genau das - das Leben. Und während in einem Moment noch alles in Ordnung war, die Zukunft fertig geplant, steht Amelia im nächsten Moment alleine da, denn Jenna ist tot. Als sie dann ihr Lieblingsbuch als Sonderausgabe auf sehr mysteriöse Weise erhält, macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung, hinter dem sie Jenna vermutet. 

In Lochbrook trifft Amelia auf Nolan und hier treffen zwei zerrissene Seelen und gebrochene Herzen aufeinander. Jeder hat seine eigenen Wunden und Narben und dennoch scheint die beiden vom ersten Moment an, ein unsichtbares Band zu verbinden. 

Die Geschichte ist kaum in Worte zu fassen, magisch, emotional, atmosphärisch und sehr berührend. Aber auch all diese Wörter werden der Handlung nicht gerecht. "Amelia - Alle Seiten des Lebens" hat mich auf eine unglaubliche Reise mitgenommen, die zeigt, dass es im Leben immer irgendwie weiter geht und nach jedem ab auch wieder ein auf kommt. 


Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich konnte für einige Stunden dem Alltag entfliehen und einfach alles um mich herum vergessen. Wirklich ein großartiges Werk!





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