© penhaligon-verlag.de |
Schon immer waren Buchhändler Hüter und Verbreiter von Wissen. Besonders gilt dies für die Mitglieder des Geheimbunds der magischen Buchhändler. Sie wissen um die übernatürliche Welt und beschützen die normalen Menschen vor ihren Schrecken. Einer dieser Buchhändler ist der junge Merlin. Klug, charmant und hervorragend ausgebildet ist er vielleicht der beste Buchhändler Londons - allerdings von der kämpfenden Sorte. Doch als er eine junge Frau vor einer Bestie rettet, ahnt er noch nicht, dass die Suche nach ihrem Vater auch ihn seinem größten Ziel näher bringt: Rache an den Mördern seiner Mutter nehmen.
Die 18-jährige Susan kommt nach London, um ihren Vater zu suchen, von dem sie nicht einmal den Namen kennt. Kaum dort angekommen wird sie von magischen Wesen verfolgt und angegriffen. Lediglich Merlins beherztes Eingreifen verhindert schlimmeres. Merlin gehört zum Geheimbund der magischen Buchhändler und eröffnet Susan eine völlig neue Welt.
Als gelernte Buchhändlerin spitzen sich bei mir sofort die Ohren, wenn ich von so einem Plott höre und auch das Cover hat bei mir sofort Lust auf das Buch ausgelöst. Leider wurde diese Vorfreude sehr schnell enttäuscht.
Zunächst kam ich mit den Protagonisten gar nicht klar. Merlin ist flippig, wirr und nur schwer zu durchschauen und Susan war mir das gesamte Buch über komplett unsympathisch. Sie hat einen "coolen" Spruch nach dem anderen auf Lager und akzeptiert die magische Welt und alles drum herum ohne mit der Wimper zu zucken, ja sie hat nicht mal fragen. Das ist alles andere als realistisch in meinen Augen.
Nach einem rasanten Einstieg, bei dem man mit allerhand neuen Informationen zu der Welt, den Buchhändlern uvm. fast erschlagen wird, dümpelt die Geschichte nur noch so vor sich hin. Es passiert nicht sonderlich viel und nur das wenigste davon ist auch wirklich spannend. Ich kam einfach nicht rein in die Geschichte und habe dann viele Seiten nur noch überflogen.
Das Ende selbst konnte es dann auch nicht mehr heraus reißen. Es hat einfach Spannung gefehlt und auch das gewisse Etwas. Ich denke nicht, dass mir diese Geschichte sonderlich lange im Gedächtnis bleiben wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.