Sonntag, 31. Juli 2022

[Rezension] Acht perfekte Morde

 

© blanvalet-verlag.de


Was ist der perfekte Mord? Dieser Frage spürte Malcolm Kershaw, Buchhändler und Krimi Liebhaber, einst in seinem Blog nach. Er veröffentlichte eine Liste mit den acht ausgefeiltesten Morden in der Literatur. Nie hätte er gedacht, dass zehn Jahre später eine FBI-Agentin bei ihm aufschlägt, um ihn deswegen zu befragen. Agent Gwen Mulvey ist einer Mordserie auf der Spur, die auf unheimliche Weise an die Taten au fMalcolms Liste erinnert. Sie muss sich fragen: Wie steht der eigenbrötlerische Buchhändler mit den Taten in Verbindung - ist er Opfer oder Täter?


Tja wo fange ich jetzt am besten an? Also ein Thriller war das Buch auf keinen Fall, vielmehr ein entspannter Krimi. Jeglichen Nervenkitzel den ich mir von einem Thriller verspreche, sucht man in dem Roman leider vergeblich. 

Das Erzähltempo ist sehr langsam gewählt und insgesamt geht es sehr viel um die Gespräche zwischen Malcolm und der FBI-Agentin über die Handlung der acht Bücher von der Liste. Das war anfangs noch ganz interessant, zieht die Geschichte aber doch enorm in die Länge und viel passiert so natürlich auch nicht. 

Ich habe für die Länge des Buches relativ lange gebraucht es auszulesen, da ich mich an manchen Tagen nur schwer zum weiterlesen aufraffen konnte. Auch das Ende hat dann keine große Überraschung gebracht, sondern eher Erleichterung, es endlich geschafft zu haben. 


Leider für mich keine gute Leseerfahrung und daher auch keine Empfehlung von mir. 




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