Freitag, 30. Dezember 2022

[Rezension] Knochengrund

 

© goldmann-verlag.de


Die forensische Anthropologin Josefine Jespersen wird nach Gotland gerufen, um einige Steinzeit-Skelette zu untersuchen, die bei Grabungen gefunden wurden. Doch als Josefine einen weiblichen Schädel genauer betrachtet, macht sie eine schaurige Entdeckung: Die Frau ist erst vor einigen Jahren getötet worden - und in ihrem Schädel befindet sich der Knochen einer weiteren Person. Die Spur bringt Josefine und den Kriminalkommissar Alexander Damgaard auf einen alten Vermisstenfall. Und als weitere Opfer gefunden werden, ist klar: Josefinde und Damgaard jagen einen perfiden Serienmörder...

Ich habe das Buch tatsächlich bei Kapitel 29 (Seite 222) abgebrochen. Daher bezieht sich meine Rezension auch nur auf die, bis dahin, gelesenen Seiten. 

Der Einstieg hat mir eigentlich noch ziemlich gut gefallen, zumal der Beruf von Josefine als forensische Anthropologin sehr interessant ist und man tolle Einblicke in ihre Arbeit erhält. Auch der Fund der Skelette und ihre Tätigkeit für die Polizei sind zunächst recht ereignisreich. 
Dann flaut das Tempo jedoch merklich ab und die Geschichte beginnt, sich wie Kaugummi zu ziehen. Ich habe nun über zwei Wochen immer wieder versucht weiterzulesen, aber schon nach ein bis zwei Seiten vergeht mir wieder die Lust. Die Handlung kann mich so gar nicht fesseln und aus diesem Grund habe ich es jetzt aufgegeben. 

Ermittler Alex war mir jetzt nicht sonderlich sympathisch und die gemeinsame Vergangenheit mit Josefine ist wieder so ein typischer 0815 Nebenstrang, dass ich so gar kein Interesse daran habe. Ich hätte gerne erfahren wie der Fall am Ende aufgelöst wird, jedoch reizt es mich nicht so sehr, dass ich mich noch durch die zweite Hälfte des Buches quälen möchte. 

Leider nach einem guten Start ziemlich enttäuscht und nicht zu Ende gelesen. 






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