Samstag, 11. Februar 2023

[Rezension] Wolfsjagd

 

© blanvalet-verlag.de


Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich bin ein Magier. Tatsächlich bin ich der einzige offen praktizierende Magier Chicagos. Ich trete nicht auf Kindergeburtstagen oder Firmenfeiern auf. Aber wenn die Polizei mal nicht weiter weiß, dann stehe ich ihr zur Verfügung. Der brutale Mord, zu dem mich Lieutenant Murphy in diesem Fall rief, war schon schlimm genug. Aber die riesigen Pfotenabdrücke am Tatort waren so eindeutig, dass die Polizistien mich fragte: >>Gibt es Werwölfe wirklich?<< Leider lautet die Antwort: ja. Und ich erfuhr mehr über diese Bestien, als ich je wissen wollte...

Bei "Wolfsjagd" handelt es sich um den zweiten Band der Harry Dresden Reihe. Die Fälle lassen sich grundsätzlich auch einzeln lesen, jedoch würde ich empfehlen die ursprüngliche Reihenfolge der Bände einzuhalten. 

Seit dem letzten Fall sind einige Wochen ins Land gegangen und Harry ging es schon einmal bedeutend besser. Besonders finanziell sieht es aktuell sehr düster aus. Dann taucht überraschend Murphy auf und zitiert ihn zu einem äußerst brutalen Mordfall. In welche Lebensgefahr er sich dabei begiebt, ahnt Harry zu diesem Zeitpunkt noch nicht. 

Dieser Fall ist deutlich düsterer von der Atmosphäre her und es gibt um einiges mehr Leichen. Insgesamt geht es rauer und brutaler zu, wobei mich das nicht im geringsten gestört hat. Man sollte beim Lesen jedoch stets aufmerksam sein, um Gut und Böse von einander unterscheiden zu können, das ist nämlich manchmal gar nicht so einfach. Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß mit diesem zweiten Reihenband und freue mich auf weitere Abenteuer mit Harry und Murphy. 

Sehr gelungene Fortsetzung, die mich gut unterhalten hat. 





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