Samstag, 2. Oktober 2021

[Kurz-Rezension] Eine ganz dumme Idee

 

© goldmann-verlag.de

Irgendwo in Schweden, kurz vor dem Jahreswechsel: An einem grauen Tag findet sich eine Gruppe von Fremden zu einer Wohnungsbesichtigung zusammen. Sie alle stehen an einem Wendepunkt, wollen einen Neuanfang wagen. Doch dieser Neuanfang verläuft turbulenter als gedacht. Denn wegen der ziemlich dummen Idee eines stümperhaften Bankräubers werden auf einmal alle Beteiligten zu Geiseln. Es folgt ein Tag voller verrückter Wendungen und ungeahnter Ereignisse, der die Pläne aller auf den Kopf stellt - und ihnen zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. 


Ich habe das Buch bei der Hälfte abgebrochen und meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen Seiten. 

Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass es sich hier um eine komplett absurde Geschichte handelt, bei dem kein Protagonist sich "normal" verhält. Ich war neugierig auf diese Art der Geschichte, da ich bislang nichts vergleichbares gelesen habe. Leider jedoch konnte der Autor meinen Geschmack überhaupt nicht treffen. 

Sämtliche Figuren agieren nur schräg und seltsam und ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen. Auch gibt es permanent kleine Wiederholungen einzelner Momente, sobald ein neuer Charakter eingeführt wird. So wird die Handlung unnötig in die Länge gezogen. 

Ich wollte dem Buch wirklich eine Chance geben, aber bei der Hälfte war dann Schluss für mich. Ich blättere nur lustlos durch die Seiten und lege das Buch jedes Mal schon nach wenigen Minuten wieder beiseite. 
Für mich leider ein ziemlicher Flop und keine Leseempfehlung. 






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