Mittwoch, 27. Oktober 2021

[Rezension] Playlist

 

© dromer-knaur.de


Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann? Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiltigen gegen Null gehen...


Mit "Playlist" hat Sebastian Fitzek seinen wohl außergewöhnlichsten Thriller bislang geschaffen. Er hat nicht nur ein herausragendes Buch geschrieben, sondern sich dafür auch noch fünfzehn nationale und internationale Musikkünstler mit ins Boot geholt. Deren Songs spielen eine elementare Rolle für den Verlauf der Geschichte und geben wichtige Hinweise auf des Rätsels Lösung. 

Feline ist bereits seit einem Monat verschwunden, als sich ihre Playlist online ändert. Ein Lebenszeichen oder Hilferuf von ihr? Oder ein seltsamer Zufall? Zorbach stürzt sich in die Ermittlungen und setzt dabei nicht nur sein eigenes Leben einer großen Gefahr aus. 
Mit Alina ist auch eine alte Bekannte, die Fitzek Fans durchaus kennen werden. Sie wird von Zorbach mit in die Ermittlungen hineingezogen und das obwohl sie kaum ihre letzte Zusammenarbeit mit ihm überwunden hat. 

Das Tempo ist dieses Mal sehr rasant und wird konstant hochgehalten. Zudem gibt es für die Ermittler so manches Rätsel zu lösen, bei dem man auch als Leser ziemlich ins Grübeln kommt. Kurz gesagt, ich hätte diese Jagd nach dem Täter niemals überlebt...
Ich hatte eine lange Zeit eine Fährte bei der ich mir sehr sicher war, den Autor durchschaut zu haben. Nur um dann auf den letzten Seiten festzustellen, dass ich mich wieder einmal von Sebastian Fitzek habe, in die Irre führen lassen. 


Fitzeks bislang außergewöhnlichstes Werk und eines meiner Top 3 von ihm. Ganz große Empfehlung!!! Mehr Nervenkitzel kann man sich nicht wünschen. 





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