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Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent: Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in den Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. Zum Glück bekommt er aber Unterstützung von einem Druiden irischer Abstammung und seinem einzigartigen Hund.
Bereits im ersten Band diser magischen Reihe haben mich Al MacBharrais und auch sein Hobgoblin Buck von sich überzeugt und auf eine abenteuerliche Reise mitgenommen. Nun hat sich Kevin Hearne einen großartigen Geniestreich überlegt und wir begegnen dieses Mal auch Atticus und seinem Hund Oberon. Ein mehr als gelungenes Crossover.
Dieses Mal geht es nach Australien, da dort eine Siegelagentin und ihre Schülerin in Not geraten sind. Der Weg der Rettung ist mit Leichen gesäumt und Al und seinen Freunden bleibt nicht mehr viel Zeit. Hier auf den eisernen Druiden zu stoßen war grandios und clever und ich habe mich wirklich extrem darüber gefreut. Dadurch hat Kevin Hearne dem Ganzen noch einmal eine richtig spannungsvolle Wende gegeben. Man trifft auch auf weitere alte Bekannte, die ich an dieser Stelle aber nicht verraten möchte. Und Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat, ist eine Nummer ganz für sich. Auch das australische Outback als Setting hat wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge gepasst und rundet die gesamte Handlung hervorragend ab.
Die Idee der Siegelmagie hat mich auch dieses Mal wieder völlig in ihren Bann gezogen. Die verschiedenen aufwendigen Tintenherstellungsprozesse und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erstaunen immer wieder aufs Neue. Ob Heilung, Kraftverstärkung oder Bewusstsseinsveränderung, es gibt keine Grenzen.
"Papier & Blut" ist ein humorvolles Leseabenteuer, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Besonders das Crossover war grandios und hat super viel Spaß gemacht zu lesen. Ich kann es gar nicht abwarten, dass die Reihe weitergehen wird.
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