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Der Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten sind auf der Suche nach einem Weg, um aus der exotischen Stadt Gasalabad nach Askir zu gelangen. Denn dort hoffen sie auf Unterstützung gegen den Tyrannen Thalak, der ihre Heimatlande zu zerstören droht. Doch Thalaks macht reicht bis nach Gasalabad. Der finstere Herrscher setzt alles daran, durch Intrigen und Attentate die Gefährten in Gasalabad festzuhalten. Bald wissen sie nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist, und geraten von einer tödlichen Gefahr in die nächste.
Die Figuren sind nicht sehr erfreut über ihren verlängerten Aufenthalt und die Verzögerung was das weitere Reisen nach Askir betrifft. Dies spiegelt sich irgendwie auch im gesamten Verlauf wieder. Die Helden geraten in der Stadt von einem Problem in das nächste und ein Ende ist nicht in Sicht. Man bekommt viel mehr das Gefühl, alles würde sich im Kreis drehen.
Während Havald und Leandra in diesem Band mehr in den Fokus rücken, so spielt Zokora leider nur eine Randfigur. Das fand ich persönlich schade, denn ich mag sie sehr und hätte gerne mehr von ihr gesehen. Es treten jedoch auch einige neue Figuren in Erscheinung und besonders eine Gruppe Elben hat es mir sehr angetan.
Spannung ist zwar kein großes Thema in diesem Buch und eher nur in Ansätzen vorhanden, dafür kommt der Humor zum Glück nicht zu kurz. Mich begeistert es immer wieder mitzuerleben, wie die Helden trotz schlimmer Situationen oder Ereignissen ihren Humor nicht verlieren und noch Freude empfinden können. Das nimmt dem Ganzen ein bisschen die Ernsthaftigkeit und schweißt die Gruppe gleichzeitig noch besser zusammen.
Obwohl ich mir in "Der Herr der Puppen" mehr Tempo gewünscht hätte bin ich dennoch auf den nächsten Band gespannt und hoffe sehr, dass die Reise von Havald und seinen Freunden dann endlich weiter geht und sie Gasalabad hinter sich lassen.
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