Montag, 8. Februar 2021

[Rezension] Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin

© penhaligon-verlag.de

 

Königin Sabran ist in ihrem eigenen Palast gefangen. Sie setzt alles daran zu entkommen, doch erst als die Magierin Ead vom Kloster des geheimen Baumes zurückkehrt und sie unterstützt, gelingt ihr die Flucht. Gemeinsam brechen sie auf, um das magische Schwert Ascalon aufzuspüren, die einzige Waffe, die den namenlosen Drachen töten kann. Doch in den verbotenen Wäldern finden sie nicht nur Hoffnung. Sabran muss auch erkennen, dass ihr ganzes Leben auf einer schrecklichen Lüge fußt. Hat sie überhaupt noch das Recht, sich Königin von Inys zu nennen?

Wie bereits im ersten Teil spielen Ead und Sabran auch dieses Mal wieder die Hauptrolle.
Bei Ead befindet man sich nun an einem neuen Schauplatz und lernt ihre wahre Heimat kennen. Das bringt frischen Wind in die Handlung und ich war total gespannt darauf, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren. Ich würde ganz klar empfehlen, die beiden Teile direkt hintereinander zu lesen, da man dann schon gut in das Geschehen eintauchen konnte und der Einstieg leichter fällt. 

Es gibt wieder einige Perspektivwechsel, wobei die nicht so stark ins Gewicht fallen, da nun viele Charaktere aufeinander treffen. Es werden Bündnisse geschlossen, Pläne geschmiedet und es gibt auch die ein oder andere Intrige. 
Neben Ead hat mir Sabran auch wieder extrem gut gefallen und Tane macht eine tolle Entwicklung durch. Mit Ross wurde ich bis zuletzt nicht ganz warm, irgendwas hat mich immer an ihm gestört. 

Die Autorin hat ein großartiges Netz gesponnen, dessen Fäden nun nach und nach entwirrt und aufgelöst werden. Ein Kritikpunkt für mich ist jedoch der Schluss. Dieser ist für meinen Geschmack viel zu platt und schnell abgehandelt und wird der bisherigen Geschichte nicht gerecht. 




Bis auf das Ende konnte mich die Fortsetzung vollends überzeugen und ich wurde wirklich gut unterhalten. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Autorin zum Schluss genauso viel Hingabe in die Handlung steckt, wie sie es zuvor getan hat. Hier war ich dann doch etwas enttäuscht, weshalb ich einen Punkt abziehe.




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