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Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden - doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht... Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben - es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat.
Fünf Menschen werden von dem sog. Nachtmann in Glaskästen gefangen gehalten. Nacht für Nacht stirbt einer von ihnen auf grausame Weise. Diese Morde sollen nur aufhören wenn die Forderungen des Nachtmanns erfüllt werden.
Gemeinsam mit Christian Brand setzt Inga Björk alles daran den Täter und seine Opfer zu finden.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen begleitet man die beiden Ermittlern, aber man bekommt auch Einblick in die Sicht eines der Opfer. In einem weiteren Handlungsstrang erlebt man zudem ein Kind, dessen Mutter gestorben ist und das unter dem trauernden Vater zu leiden hat. Zunächst kommen so viele Fragen auf und man versteht nicht direkt alle Zusammenhänge. Erst nach und nach lässt der Autor den Leser das große Ganze begreifen.
Tatsächlich fand ich dieses Mal die Handlungsstränge der Ermittler eher weniger interessant, sie waren oft verworren und in die Länge gezogen. Das Kind und sein Schicksal hat mich fasziniert und es war sehr schockierend die Opfer zu begleiten. Die Auflösung des Falls war für mich leider eine Enttäuschung. Allzu banal und simpel wird der Fall gelöst und ich war doch irgendwie enttäuscht.
Großartiger Plot, der um einiges besser hätte umgesetzt werden können. Die Story war zu flach und verworren.
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