Montag, 24. Mai 2021

[Kurz-Rezension] Das Café der weisen Katzen

 

© heyne-verlag.de


Mit gerade mal Anfang vierzig haben sich sämtliche Träume Nagores in Luft aufgelöst: die Ehe zerbrochen, die Künstlerkarriere kurz vor dem Aus und auf dem Bankkonto gähnende Leere. Als ihr ein Job als Kellnerin in einem Katzencafe vermittelt wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihn anzunehmen - obwohl Nagore nicht gerade eine Katzenliebhaberin ist. Doch zu ihrer großen Überraschung dauert es nicht lange, und sie freundet sich mit Yumi, der Besitzerin des Cafés, und den sieben Katzen an. Als eines Tages der attraktive Marc im Café auftaucht, wrid Nagore plötzlich klar: Man braucht nicht sieben Leben, um glück zu werden - eines genügt völlig!

Nagores Leben ist über ihr herein gebrochen, ungezahlte Rechnungen stapeln sich und ihre Karriere ist augenscheinlich für immer verloren. Da wird ihr der Job in einem Katzencafé angeboten. Ausgerechnet Katzen...Notgedrungen nimmt sie den Job an und bekommt die größte Überraschung ihres Lebens serviert. 

Insgesamt wohnen sieben Katzen in dem Café, die auf ein neues Zuhause warten. Jede hat ihren ganz eigenen Charakter und auch so manche Eigenheiten sind dabei. Mit Hilfe der Katzen vermittelt die Autorin so manche Lebensweisheit, die dem Leser auch nach der Lekütre noch im Kopf bleibt. Eine amüsante Novelle, die mir eine schön Lesezeit beschert hat. 


"Das Café der weisen Katzen" ist ein überhaus herzerwärmender Roman. An ein paar Stellen wurde es mir ein wenig zu kitschig, daher der Punktabzug, aber insgesamt ein wirklich tolles Buch! 




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