Freitag, 26. Januar 2018

[Kurz-Rezension] Belgravia

© Quellenangabe: 
https://www.randomhouse.de/Verlag/Penguin-Verlag/71000.rhd

England 1841: Der junge, ehrgeizige Charles Pope versucht, sich in der Londoner Geschäftswelt einen Namen zu machen. Eines Tages erscheint eine elegant gekleidete Countess in seinem Büro und bittet ihn unter einem Vorwand in ihre Villa im noblen Stadtteil Belgravia. Ehe er sich versieht, findet sich Charles in einen Skandal verstrickt, der vor vielen Jahren bei einem glanzvollen Ball der Londoner High Society begann. Im Zentrum des Skandals scheint ein dunkles Geheimnis seiner eigenen Familie zu stehen, und bald schon ist Charles' Liebe zur schönen Lady Maria Grey in Gefahr...


Nachdem ich schon länger keinen historischen Roman mehr gelesen hatte, war meine Vorfreude auf "Belgravia" sehr groß. Die Ernüchterung kam dann jedoch recht schnell. 

Direkt zu Beginn möchte ich sagen, dass ich das Buch auf Seite 109 abgebrochen habe und sich meine Rezension nur auf die von mir gelesenen Seiten bezieht. Die Geschichte beginnt noch recht interessant mit einem Ball, bei dem man verschiedenen Familien aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft kennenlernt. Nach kurzer Zeit erfolgt ein Zeitsprung und man befindet sich im Jahr 1841. Ab da hat mir die Geschichte gar nicht mehr gefallen. Durchweg alle Figuren wirken blass und farblos, ihre Gedanken und Gefühle bleiben platt. Auf mich wirkten die Charaktere eher wie leblose Marionetten und nicht Menschen.

Der Schreibstil selbst hat mir auch nicht zugesagt. Es gibt mehrere Wiederholungen und mir fehlt die Lebendigkeit. Selbst als London beschrieben wurde, eine belebte, aufregende und eindrucksvolle Stadt, hätte ich einschlafen können beim lesen. 
Letztendlich habe ich deshalb das Buch dann auch abgebrochen. Es ist nicht total uninteressant, aber mich konnte es nicht genug fesseln um wirklich weiterlesen zu wollen. Total schade, denn der Klappentext hat mich zunächst schon neugierig gemacht. 


"Belgravia" wurde von mir abgebrochen, da es mich auf den ersten 100 Seiten nicht mal ansatzweise überzeugen konnte. Mir fehlte die Lebendigkeit der Figuren, Spannung oder auch Dramatik. Ich bin leider sehr enttäuscht. 



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