Freitag, 2. Oktober 2020

[Rezension] Die Knochennadel

© goldmann-verlag.de 



Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur ienen Kurzurlaub in Paris verbringen. Doch dann verschwinden bei einer Autkion in der Opéra Garnier plötzlich seine Freundin, die Kunsthistorikerin Elisabeth, sowie eine mittelalterliche Knochennadel - ein nahezu unbezahlbares Artefakt. Als wenig später zwei Kunstsammler ermordet werden, beginnt für Hogart eine fieberhafte Jagd. Denn diese Morde sind nur der Anfang, und ihm bleibt wenig Zeit, Elisabeths Leben zu retten und das Rätsel um die geheimnisvolle Knochennadel zu lösen...

Gemeinsam mit seiner Nichte und seiner Freundin Elisabeth, möchte Peter in Paris ein paar schöne Tage verbringen und sich eine Auszeit von der Arbeit gönnen. Doch dann verschwindet besagte Freundin und Hogart wird in einen hochbrisanten Fall hineingezogen, bei dem es schnell um mehr geht, als ein millionenschweres Kunstobjekt. Vielmehr steht sein Leben und das seiner Liebsten auf dem Spiel.

Hogart taucht tief in die Kunstszene ein und ist dabei nicht nur mit sprachlichen Schwierigkeiten konfrontriert. Er wird bedroht, bekommt Druck von allen Seiten und die Polizei selbst glaubt ihm kein Wort. Stattdessen gerät er schon bald in deren Visier. Es beginnt eine Hetzjagd durch ganz Frankreich.

Da die Geschichte aus der Perspektive von Hogart erzählt wird, bleiben die Täter im Dunkeln. Man wird selbst dazu animiert mit zurätseln, wer hinter all dem stecken könnte und welche Motive hinter den Taten stecken. Die Story ist vielschichtig, gut durchdacht und baut die Spannung mehr und mehr auf, bis zu einem fulminanten Höhepunkt. 



Andreas Gruber konnte mich wieder einmal vollstens begeistern und ich kann es gar nicht abwarten, dass ein neues Buch des Autors erscheint. 



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