Dienstag, 5. Juni 2018

[Rezension] Das Juwel von Mahrusan

© heyne-verlag.de | 2018

Anasoma, die mächtigste Stadt des Kaiserreichs, ist gefallen. Wieder einmal muss der junge Magier Caldan alles hinter sich lassen und fliehen. Gemeinsam mit seinen Gefährten tritt er den Bedrohungen einer Welt entgegen, in der das Böse uralter Legenden plötzlich zum Leben erwacht. Doch es ist vor allem Miranda, um deren Leben Caldan bangt. Er weiß, dass er sich seiner magischen Begabung stellen muss, um Miranda und das gesamte Kaiserreich zu retten. Allerdings wird es Caldan alles kosten...


Bei diesem Band handelt es sich um die Fortsetzung zu "Die Feuer von Anasoma". Der Reihenauftakt hatte mir damals wirklich sehr gut gefallen und endlich konnte ich nun den nächsten Teil lesen. Diese Rezensionen kann Spoiler zum ersten Band erhalten.

Da zwischen den beiden Bänden einiges an Zeit vergangen ist wäre zu Beginn eine kurze Zusammenfassung praktisch gewesen. Es gibt zwar ein kurzes Glossar zu den einzelnen Figuren, aber von der Geschichte selbst hatte ich auch nicht mehr alle wichtigen Details im Hinterkopf. Daher hat es dann auch ein bisschen gedauert bis ich wieder ganz in der Geschichte drin war. 

Miranda geht es gar nicht gut und für Caldan hat ihre Genesung oberste Priorität. Anfangs fand ich es total rührend wie gut er sich um sie kümmert und einfach alles für sie tun würde. Mit der Zeit hat mich das Thema dann jedoch etwas genervt, weil nach 300 Seiten muss man nicht alle paar Seiten erneut wiederholen wie schlecht es Miranda geht, das hat man glaube ich irgendwann verstanden. Es war daher ermüdend immer wieder das Gleiche zu lesen. 

Es gibt verschiedene Handlungsstränge in diesem Band, wobei mir der von Caldan und seinen Gefährten mit großem Abstand am besten gefallen hat. Bei den anderen wusste ich lange nicht wie genau sie zum großen Ganzen gehören oder warum sie so von Bedeutung sind. Auch habe ich mir schwer getan Zugang zu den Protagonisten zu finden und einige Abschnitte wurden so recht zäh zu lesen, weil sie mich einfach nicht packen konnten. 

Gegen Ende wurde es dann aber doch noch einmal richtig spannend und es gibt noch einige offene Fragen, die mich neugierig auf den dritten Band machen. 


Im Vergleich zum Reihenauftakt war diese Fortsetzung eine kleine Enttäuschung für mich, da sie mit dem Vorgänger nicht so richtig mithalten konnte. Der weitere Verlauf der Geschichte war schon interessant, aber so richtig mitreißen konnte er mich nicht und ich hoffe sehr, dass der dritte Band dann wieder etwas spannender ist. 



Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!



Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Heyne und enthält Werbung für "Das Juwel von Mahrusan" von Mitchell Hogan.

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