Donnerstag, 13. August 2020

[Rezension] Das Salzwasserjahr


©dtv.de 

Ein Austauschjahr in Australien. Alles soll sich ändern, findet Jannik, als er auf die andere Seite der Welt reist. Vor allem er selbst. Wenn er sich neu erfinden könnte, wäre er gerne so rätselhaft wie Sienna, die ihm nahekommt und ihn dann doch immer wieder voller Fragen im Regen stehen lässt. Oder wenigstens halb so lässig wie sein Gastbruder Neil. Aber was kann sich überhaupt ändern, wenn man doch immer man selbst bleibt?

Jannik kann es kaum erwarten den Problemen zu Hause zu entfliehen und sein Abenteuer in Australien zu starten. Er erwartet viele Abenteuer und alles soll anders werden, besser und aufregender! Doch leider schreibt das Leben oft seine eigene Geschichte und lacht über unsere Pläne. 

So findet Jannik sich in einer Gastfamilie wieder, bei der einige Probleme vorliegen. Statt diese miteinander anzugehen schweigen die Madens sich allesamt an und jeder frisst seinen Kummer in sich. Da ist es für Jannik als Neuer aus Deutschland gar nicht so einfach Anschluss zu finden. 

Gastbruder Neil scheint wenig Lust auf ihn zu haben und will um jeden Preis cool und lässig wirken und vor seinen Freunden nichts von den Schwierigkeiten daheim durchblicken lassen. Sienna gibt sich wiederum sehr geheimnisvoll, liebt das Meer über alles und stellt Jannik mehrmals vor einige Rätsel. Von der ersten Sekunde an ist er fasziniert von ihr, doch kann er wirklich zu ihr durchdringen, zu diesem Mädchen, dass so anders ist als alle anderen?

Aber nicht nur Nik's neue Bekannschaften schleppen einiges mit sich herum, auch er hat sein Päckchen zu tragen, wie man schnell zu spüren bekommt. Das Austauschjahr läuft vielleicht nicht wie geplant und die erhofften Abenteuer gestalten sich anders als erhofft, aber vielleicht lohnt sich die Zeit ja doch?  
"Das Salzwasserjahr" ist eine wundervolle Geschichte über das Erwachsenwerden, Freundschaft, Liebe und die große weite Welt. 

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