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In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen, und er hat alle Hände voll zu tun...
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich zunächst sehr darüber gefreut. Leider jedoch hatte ich starke Schwierigkeiten mit der Geschichte und habe das Buch mehreren Versuchen am Ende abgebrochen. Meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen 150 Seiten.
Es gibt zwei Erzählsstränge, die man als Leser verfolgt. Zum einen begleitet man Pete bei seiner Arbeit als Sozialarbeiter und lernt hier mehrere Fälle kennen. Seine Arbeit ist alles andere als einfach und es hat mich zum Teil wirklich beeindruckt wie gut er mit den verschiedensten Menschen und Personen umgehen kann.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um Rose, die Tochter von Pete, welche selbst als Teenager abgehauen ist. Erzählt werden diese Ereignisse von Rose selbst, allerdings spricht sie von sich in der dritten Person. Das war für mich ziemlich anstrengend und ich muss ehrlich gestehen, dass mich diese Passagen komplett gelangweilt haben. Ich habe einfach keinen Zugang zu Rose gefunden.
Die gesamte Atmosphäre wirkt erdrückend und hoffnungslos. Insgesamt war mir alles zu überladen und zu viel. Die Personen blieben mir allesamt fremd und es gab zu keiner Zeit Nähe oder ein tieferes Gefühl zu ihnen.
Insgesamt hat die Geschichte mich leider kein bisschen berühren können und ich habe mir sehr durch die Seiten quälen müssen. Total schade, da mich die Thematik selbst sehr interessiert hätte.
Mich konnte das Buch leider gar nicht packen und ich kam überhaupt nicht in die Geschichte hinein, weshalb ich es schlussendlich doch abgebrochen habe.
Vielen Dank an btb für das Rezensionsexemplar!
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit btb und dem Bloggerportal und enthält Werbung für "Montana" von Smith Henderson.
Hallo Bettina,
AntwortenLöschen2 Sterne - obwohl du es abgebrochen hast - ist ja dann noch ganz nett :D Schade, dass es überhaupt nicht deins war. Das Cover finde ich eigentlich total gelungen.
Liebe Grüße
Charleen