Freitag, 3. Mai 2019

[Kurz-Rezension] Die Lüge

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Lund, Schweden: eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird Stella als Mordverdächtige verhaftet. Ein Mann wurde erstochen aufgefunden. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, warum hätte sie ihn töten sollen? Adam und Ulrika müssen sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen - und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen...


Zu Beginn erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Adam, Stellas Vater. Er kommt sehr ausführlich zu Wort und schildert detailreich, wie es ihm mit der Verhaftung seiner Tochter und deren Folgen ergeht. Gesprochen wird Adam von Hannes Hellmann. Ich hatte anfangs große Schwierigkeiten mich an dessen Stimme zu gewöhnen und ihr zu folgen. Mir fehlte die Präsenz und Spannung und die Erzählungen des Vaters plätschert einfach vor sich hin. 

Mit der zweiten CD wechselt sowohl die Perspektive als auch die Stimme. Nun begleiten wir Stella, die von Nellie Thalbach gesprochen wird. Hier hatte ich dann noch größere Probleme mich an die Stimme zu gewöhnen und habe das Hörbuch letzten Endes abgebrochen. 

Zum einen konnten die Sprecher mich einfach nicht überzeugen und zum anderen war mir die Geschichte zu viel Familienhintergrund und zu wenig Kriminalfall. Ich hatte mir insgesamt einen ganz anderen Verlauf erhofft und bin leider echt enttäuscht. 


"Die Lüge" konnte mich leider nicht überzeugen, da die Handlung zu ausschweifend geschrieben ist und mir die Stimmen der Sprecher nicht zugesagt haben. Leider ein Flop für mich.



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