Montag, 13. Mai 2019

[Kurz-Rezension] Mein Jahr in den Bergen

© penguin-verlag.de

Paolo Cognetti braucht eine Auszeit vom hektischen Leben in Mailand und mietet eine Hütte in den Bergen - nicht weit von dort, wo er als Kind die Sommer verbracht hat. Das Leben auf 2.000 Meter Höhe bringt die einfachen Dinge zurück: Holz hacken, Feuer machen, einen Garten anlegen. Endlich hat er Zeit zu lesen, spricht mit den Tieren, hört seltsame Geräusche in der Nacht. Wochenlang trifft er keine Menschenseele - bis aus dem Nebel doch eine Gestalt auftaucht. 


Getrieben von innerer Unruhe beschließt Paolo Cognetti sich eine Auszeit in den Bergen zu gönnen. Er findet schließlich den perfekten Ort dafür, in der Nähe des Ortes, in dem er als Kind seine Sommer verbracht hat. 

Gemeinsam begleiten wir den Autor auf seinem Weg zu der Hütte und erleben gemeinsam mit ihm seine Zeit auf dem Berg. In den ersten Tagen ist alles noch neu auf aufregend, doch nach und nach lebt sich Paolo immer besser ein und entdeckt dort hoch oben eine ganz neue Welt für sich. 

Für mich war es unglaublich aufregend und entspannend zugleich den Autor zu begleiten und gemeinsam mit ihm die Natur zu bestaunen. Später begegnet ihm dort oben unverhofft eine Gestalt, die noch einmal einiges verändert. Ich habe jede einzelne Seite genossen und hätte nun selbst auch große Lust ein solches Abenteuer einzugehen. 


In "Mein Jahr in den Bergen" begleitet man als Leser Paolo Cognetti bei seiner Auszeit in den Bergen fernab des hektischen Alltags, den jeder von uns nur zu gut kennt. Dieses Buch zu Lesen war für mich selbst eine kleine Auszeit, wie ein Mini-Urlaub, in dem ich mich in eine ruhige Naturidylle begeben und alles um mich herum für einen Moment vergessen konnte. Ein großartiges Buch!!



1 Kommentar:

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