Samstag, 25. Mai 2019

[Rezension] Das Spiel des Barden

© droemer-knaur.de


Sechs Kennings sind in den Reichen des Kontinents Teldwen bekannt: magische Fähigkeiten, die Macht über die Elemente verleihen - für einen hohen Preis. Nun geht das Gerücht von einem siebten Kenning um, das allen anderen überlegen sein soll. Auf der Suche danach fällt eine gigantische Armee bleicher Giganten in die nördlichen Reiche Teldwens ein. 
In der Hauptstadt des Reiches Brynlön berichtet der Barde Fintan jeden Tag einer stets wachsenden Menschenmenge von den Geschehnissen des Krieges - von Magie und Tod, Helden, Verrätern und Feiglingen. 
Doch welche Rolle seine Figuren auch immer spielen - sollte es ihnen nicht gelingen, die letzten Geheimnisse der Kennings zu ergründen, ist die Menschheit dem Untergang geweiht. 

Obwohl Autor Kevin Hearne, in diesem Genre ziemlich bekannt ist, was dieses Buch nun tatsächlich mein erstes Werk, dass ich von ihm gelesen habe. "Das Spiel des Barden" stellt zugleich den Auftakt einer neuen Reihe dar. 

In der Welt von Teldwan, leben verschiedene Völker, die wiederum unterschiedliche Fähigkeiten beherrschen. Die Elemente spielen bei den Kennings eine große Rolle und prinzipiell kann jedes Talent sowohl für das Gute, als auch für das Böse eingesetzt werden. Das ermöglicht eine Vielzahl an Möglichkeiten und einige davon sind alles andere als gut. 

Die Geschichte selbst wird auf höchst ungewöhnliche Art und Weise erzählt, nämlich durch den Barden Fintan. Er schlüpft in die Rolle verschiedenster Charaktere und lässt den Leser so, an dessen/deren Erlebnisse teilhaben. Ich bin total begeistert von diesem Erzählstil, es ist etwas komplett neues und wirklich angenehm zu lesen. Auf die einzelnen Protagonisten möchte ich an dieser Stelle gar nicht näher eingehen, da ich sonst zu viel vorweg nehmen würde. Ihr solltet alles selbst und der Reihe nach für euch entdecken. 

Die Spannung erhöht sich mit jedem Kapitel und ich teile die Vorfreude der Bewohner, jedes Mal, wenn ein neuer Abschnitt beginnt. Das Ende selbst fühlt sich an, als die Geschichte mittendrin unterbrochen werden. Ich habe viele offene Fragen und kann es kaum erwarten den zweiten Teil lesen zu können. Leider müssen wir lesen länger darauf warten, als die Bewohner im Buch. 



Wer Lust auf einen ungewöhnlichen Erzählstil, spannende Charaktere und eine komplexe Welt hat, darf sich "Das Spiel des Barden auf keinen Fall entgehen lassen!

Vielen lieben Dank an Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar!
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Droemer Knaur und erhält Werbung für "Das Spiel des Barden" von Kevin Hearne. 


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