Mittwoch, 19. Dezember 2018

[Rezension] Die Todeskönigin

© penhaligon-verlag.de

Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht - ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk...?


Der erste Band liegt schon einige Monate zurück, aber ich habe ohne Probleme zurück in die Geschichte gefunden. In den ersten Kapiteln ist die Atmosphäre eher gedrückt und schwer, was an vergangenen Ereignissen und deren Folgen liegt. 

Daleina wieder zu treffen hat mich sehr gefreut, zumal ich noch viele offene Fragen hatte, die zum Glück schnell geklärt werden. Eine Ruhepause vergönnt die Autorin ihren Lesern jedoch nicht, sondern geht direkt in die vollen. 
Ein Ereignis jagt das nächste und es gibt mehrere Wendungen, die mich ziemlich sprachlos zurück gelassen haben und die Geschichte in eine völlig neue Richtung lenken. 

Naelin war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich konnte ihr Sträuben gegenüber der Magie gut nachvollziehen. Sie hat ein bescheidenes, aber sehr glückliches Leben, gemeinsam mit ihren Kindern und plötzlich wird sie vor eine immense Herausforderung gestellt, die einfach alles auf den Kopf stellt. Auch das Leben ihrer Kinder gerät in Gefahr und sie hat eine schwierige Entscheidung zu treffen. 
Ven wieder näher zu erleben war ebenfalls sehr schön, da er mich bereits im ersten Teil sehr von sich überzeugt hat. 
Leider gab es auch einige zwischenmenschliche Entwicklungen, die mir zu klischeehaft waren und auf die die Autorin gut hätte verzichten können. 

Zentrale Rolle der Geschichte spielen natürlich auch vor allen Dingen die unterschiedlichen Geister von Aratay. Auf der einen Seite hasst und fürchtet man die Geister, doch andererseits üben sie eine enorme Faszination auf mich aus und ich würde gerne noch viel viel mehr über sie in Erfahrung bringen.  


Die Fortsetzung konnte ziemlich gut mit dem Reihenauftakt mithalten und am Ende bleiben wieder einige offene Fragen, die die Neugier auf den nächsten Band wecken. Ich bin auf jeden Fall gespannt!



Vielen Dank an Penhaligon für dieses Rezensionsexemplar!
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Penhaligon und enthält Werbung für "Die Todeskönigin" von Sarah Beth Durst.

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